3.000 qm Dach-Sanierung einer 2-schiffigen Produktionshalle im Raum Siegen – Nach 3 Tagen wieder regendicht
Die Sinner Stahl- und Industriebauten GmbH führte bei einem international tätigen Automobilzulieferer aus dem Raum Siegen eine Dach-Sanierung einer 2-schiffigen Produktionshalle aus – Dachfläche 3.000 m² -. In nur 3 Tagen wurden die Asbestzementplatten demontiert, Rückstände der Asbestplatten abgesaugt, die alten Dämmplatten demontiert und die neuen Trapezbleche verlegt.
In der Planungsphase mussten möglichst viele Störfaktoren eliminiert werden. Die gesamte Produktionshalle wurde unterhalb der Dachfläche eingenetzt, alle Maschinen mussten abgedeckt werden und es mussten genügend Arbeitsbühnen vorhanden sein. Unser Kunde befindet sich in einer sehr guten Auftragslage. Ein Produktionsausfall von mehr als fünf Tagen wäre mit hohen wirtschaftlichen Gefahren verbunden gewesen.
Da bei der Demontage und Entsorgung der Asbestzementplatten die Technischen Regeln für Gefahrenstoffe (kurz TRGS) 519 zu beachten sind, haben wir eine Fachfirma mit den Arbeiten beauftragt. Gemäß TRGS 519 sind Asbestzementplatten bruchfrei zu demontieren. Um eine Kontaminierung zu verhindern, wurden die Platten direkt in Big-Bags verpackt.
Die Demontage der alten Dachelemente erfolgte aus einem Montagekorb. Der Korb hing an einem 350 to Kran (Reichweite des Kranes 70 m). Zusätzlich war ein 120 to Kran im Einsatz, der die neuen Dachelemente aufs Dach beförderte.
Neben der Dacheindeckung wurde auch die komplette Dachentwässerung erneuert. Die Kehle zwischen den beiden Hallenschiffen wurde gedämmt. Das Wasser wird jetzt durch eine Unterdruckentwässerung abgeführt.
Die vier neuen 3,20 m x 20,00 m großen Lichtbänder sind mit einer feuerverzinkten Durchsturzsicherung ausgestattet. Durch diese Absturzsicherung sind bei späteren Wartungsarbeiten keine Netze innerhalb der Produktionshalle im Bereich der Lichtbandöffnungen notwendig.
Fakten zur Dach-Sanierung in der Übersicht
- Sanierung eines 3.000 m² großen 2-schiffigen Hallendaches
- Nur drei Tage für Demontage von Asbestzementplatten und der alten Dämmplatten und Verlegung der neuen Trapezbleche
- Nach Demontage der Asbestzementplatten mussten die Asbestrückstände erst abgesaugt werden bevor die alten Dämmplatten demontiert werden konnten
- Einsatz eines 350 to Krans (70 m Reichweite – mit Montagekorb) und eines 120 to Krans (Materialversorgung)
- Neben den zwei Kränen standen mehrere Elektrobühnen zur Verfügung
- Vier Lichtbänder 3,20 m x 20,00 m mit Durchsturzsicherung (feuerverzinkte Gitternetze > Absturzsicherung bei späteren Wartungsarbeiten)
- Dachentwässerung komplett erneuert. Die Dachentwässerung erfolgt jetzt durch Unterdruckentwässerung
- Dachsanierung nachher
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